UNruhen in KarlsRUHE - Brecht alles ABB
Ein Abend über Kunst, Politik und die Ware Liebe.
Bert Brecht in den 20ern – damals & heute
Exklusiv und einmalig präsentiert das SANDKORN zum 35-jährigen Jubiläum der Arbeitsstelle Bertolt Brecht (ABB) den unbekannten BB der Zwanziger und den wieder unbekannten Brecht! von heute mit Satire, Witz und schrägen Songs. – "Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral" wäre das einzige, was von ihm bliebe, meinte Brecht. Der Spruch passt zum Schlüsselstück der Zeit, Mann ist Mann, von 1925. Es musste lediglich um ein "s" im Titel ergänzt werden, um der Epoche das Kennzeichen zu verpassen.
Das Volk von Karlsruhe hatte seinen Anteil, als es im (damaligen) Landestheater die Dreigroschenoper schon 1928/29 als kulinarischen Genuss feierte. Es ließ aber gleichzeitig zu, dass Der Führer, seit 1927 das Karlsruher NS-Organ, die Oper als "jüdisches Schmutz- und Schundstück" denunzierte, obwohl niemand eine Ahnung vom Autor hatte.
Im Februar 1989 leisteten sich die Stadt Karlsruhe und die damalige Universität (TH) die Arbeitsstelle Bertolt Brecht (ABB). Ihre Gründung war verbunden mit der Aussicht, die zwei deutschen Staaten durch geisteswissenschaftliche Kooperation friedlich und: ohne ans >Fressen< zu denken, auf Dauer zu etablieren…
Für Unruhe sorgen Jan Knopf, Patricia Keßler und Gunzi Heil.
Termin: So. 14.04.24 19:30 Uhr
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